Die Restaurantszene in Freetown bietet eine große Auswahl an internationaler Küche, darunter libanesische, europäische, koreanische, japanische und chinesische. Afrikanische Restaurants, darunter senegalesische und ghanaische, bieten ebenfalls einen Hauch von Kontinent, aber für die typischen Speisen ist die lokale Küche der richtige Weg.
Reis ist das Grundnahrungsmittel der Region, das von Plassas (Soße) wie Maniok, Erdnusssuppe, Binch oder Eintopf mit Huhn, Rindfleisch und / oder Fisch begleitet und in großzügigen Portionen serviert wird. Rindfleisch- und Hühnergerichte sind weit verbreitet, aber Fisch ist König, besonders an Küstengebieten, wo Barrakudas, Groupa, Schnapper, Hummer und andere Fische weit verbreitet sind.
Streetfood besteht aus knusprigen Ziegen- oder Rindfleischspießen, gebratene Kochbananen, geröstete Maniokknollen und Kokosnusskuchen. Zudem gibt es frisch gepflückte, saftige, sonnengereifte Früchte wie Ananas, Mango, Papaya, Banane und Orangen bei Marktfrauen, die sich außerhalb der wichtigsten Supermärkte befinden.
Probieren sollte man den Palmwein, der gemeinhin als das Getränk bezeichnet wird, das von Gott zum Menschen kommt. Er wird frisch von Ölpalmen gewonnen und ist ein natürliches und billiges alkoholarmes Getränk, das besonders in Dörfern beliebt ist. Manchmal wird er verwässert.
Alternativ können Biertrinker Star probieren, das nationale Lagerbier, das mit Sorghum von Bauern aus Sierra León gebraut wird, und das in den meisten Bars und Restaurants des Landes eiskalt angeboten wird. Für alkoholfreie Erfrischungen schmeckt frisches Kokoswasser, das direkt aus der Muschel an Straßenecken serviert wird, oder würziges Ingwerbier.